Le mot de passe

Meine Freiheit gegen Deine

Ich werde meinen Weg nicht mehr suchen

Diese Pfade, von Zweifeln erschaffen

Die Erde entfernt sich dadurch wohl nicht

Kommt aber auch nicht näher in Sicht

Zahlreiche Umwege bin ich gegangen

Wo so viel Glück im Sand verrinnt

Und was auch immer der Abstand

Zwischen Freund und Leid einnimmt

Ich gebe Dir

Meine Freiheit gegen Deine

Die Wahrheiten, die uns zurückhalten

Unsere Herzen werden leichter sein

Wenn sich weniger an Liebe tragen

Meine Freiheit gegen Deine

Egal woher mein Wille kommt

Zusammen mit Dir

Den Sinn unserer Kämpfe erfahren

Ich werde vielleicht schwächer sein

Von anderen Träumen gelenkt

Alles ist so voller Illusion

Sogar die Ignoranz wird zu

Einem Geschenk

Ich werde keine andere Sprache

Als die aller Trennungen sprechen

Bis sich vielleicht unter einem Stein

Hoffnung für das Universum findet

 

Das Mädchen aus dem Osten

Weil unsere Himmel so düster sind

Weil wir hier das Meer nicht sehen

Erschien das Blau in unseren Augen

Verliert man sich in unserem Blick

 

Vielleicht ist es aufgrund der Sonne

Die uns solange nicht besucht

Daß wir nach dem Gold von Marseille uns sehnen

Das nun in unseren Haaren glänzt

Ich komme von einem Land, einer Idee, einer Grenze

Die klingt nach Krieg, nach ewigem Winter

Aber wenn Du mich erfahren wolltest, mich gut

Kennen möchtest

Ich bin in jedem Wort, in jeder meiner Gesten

Ein Mädchen aus dem Osten

Hier versteinert die Kälte den Körper

Aber die Hitze kann Dich verbrennen

Bei uns ist alles intensiv und stark

Halbherzigkeit hat bei uns keinen Platz

Und all diese Kreuze, diese Gräben

Hier kennen wir den Preis des Blutes

Das Absurde an den Kämpfen,

Wenn man auf beiden Seiten fällt

Ich komme aus einer Region, einer Sprache, einer

Geschichte

Die klingt aus der Ferne, klingt nach Kampf und

Erinnerung

Die, die mich erschuf, die mich zu dem machte, was ich bin

Wenn das Äußere verblaßt dann bleibt nur noch das Innere

Ich gehöre zu diesen Personen, aufrecht und würdevoll in

ihrem Schweigen

Wo ein Wort noch gilt und Versprechen noch einen Sinn zeigen

Und wenn Du verstehen kannst wer ich bin, wann ich liebe oder hasse

Biete ich Dir die Liebe, aufrecht, schlicht und ehrlich

Eines Mädchens aus dem Osten

Eines Mädchens aus dem Osten

 

 

Wenn Du Träumst

Kommen wir an

Vor dem was uns erwartet

Wenn Du träumst

Wenn Du träumst

All diese Wege gegen den Wind

Nie wieder und auch nicht jetzt

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Deshalb mit unserem Blut zu zahlen

Muß das denn wirklich sein

Wenn Du träumst

Wenn Du träumst

Sich wieder finden, aber wie

Abhängen tut es nicht von mir

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Denn sicher ist es keineswegs

Das es von Dauer ist

Denn sicher ist es keineswegs

Das es von Dauer ist

Was soll ich mit einem Liebhaber

Den ich mir lebendig wünschte

Wenn Du träumst

Wenn Du träumst

Diese Worte und dieser Akzent

Der nicht mehr wirklich meiner ist

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Aus dem Leben das mich erwartet

Werde ich Dir häufig schreiben

Wenn Du träumst

Wenn Du träumst

Kommen wir noch zurecht

Zu unseren Treffen aus alter Zeit

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Wenn Du träumst ist genug Zeit

Die Zeit, die Zeit, die Zeit....

 

Ich erwarte von uns

Warten

Daß der Zug eintrifft

Das der Zug abfährt

Daß Du ihn nehmen willst

Warten

Daß die Worte in meinen Gedanken

Worte sind, die Du aussprichst

Ohne sie jemals zu hören

Warten

Auf unsere ersten Gefechte

Auf das Du die Bresche findest

Die Dich von mir entfernt

Dich dabei überraschen

Daß Du mir nicht mehr zuhörst

Daß Deine Blicke sich abwenden

Wenn ich Dir nahe bin

Im Namen dessen, was wir waren, weißt Du

Im Namen dessen, was wir nie sein werden

Im Namen all dieser Liebe, siehst Du

Erwarte ich von uns

Weit mehr als das

Warten

Auf den Moment, wo wir keinen anderen Mut

Mehr finden

Als den, brav zu sein

Und es immer bleiben

Warten

Bis es kein anderes Projekt mehr gibt

Als den Frieden

In Ermangelung von Liebe

Warten

Bis wir uns nicht mehr hören

Bis wir nichts mehr erwarten

Weder von Dir, noch von mir

Mich dabei überraschen, wie ich das Licht lösche

Um nichts mehr zu tun

Weder Feuer noch Eis

Im Namen dessen, was wir waren, weißt Du

Im Namen dessen, was nie vergeht

Im Namen all dieser Liebe, siehst Du

Erwarte ich von uns

Weit mehr als das

Weit mehr als das

Im Namen all dessen, war wir waren, weißt Du

Im Deinem Namen werde ich es Tun

In unserem Namen dieses Kind, siehst Du

Erwarte ich von uns

Weit mehr als das....

 

Das Kennwort

Man kann annehmen, daß bis dann

Die Welt einen anderen Namen trägt

Das nichts widerstehen kann,

Der Zeit, die vorübergeht auf jeden Fall

Kann man sicherlich erwarten

Ein bißchen von Dir in meiner Trauer zu finden

Wird man auch sehen, daß ich weinte

Und das ich andere Hände hielt

Ich werde da sein wenn die Zeit verrinnt

Die Zeit, die alles bestimmt

Ich werde da sein, wie jetzt

Vor unserem Heim

Ich werde da sein wie eine Spur

Auf den Resten einer großen Liebe

Ich werde da sein, wie jetzt

Das Kennwort

Das Kennwort

Wird sein wir

Man kann denken das Du

Von unserem Wiedersehen erzählen möchtest

Müßte ich dann auch daran glauben

Wie an unsere Gefechte;

Man kann so nah an Dir vorübergehen

Ohne Dich zu berühren, zu verstehen

Es wird diese Worte geben

Denen die Geduld fehlte, auf Dich zu warten.

Ich werde da sein.....

Ich habe nur das an Ewigkeit

Dir anzuvertrauen, diese paar Stunden

In denen ich beschloß

Die kleinen Schläge meines Herzens anzuhalten.

 

Die Zeitlosen

Die Zeitlosen

Sind in unserer Erinnerung

Sie sind so schön

Das man glauben könnte

An ihre Geister

An ihre Schlösser...

So virtuell

Das man sie sehen könnte

Die Zeitlosen

Mit langsamen Gesten

Mit tödlichen Hieben

Die zeitlos Abwesenden

Hier wie auch früher

Sind wir ihre Überlebenden

Wir haben nicht ihre Grazie

Und schon gar nicht die Zeit

Hier wie auch früher

Sind wir ihre Bewohner

Hier fühlen wir ihre Hände

Für alle Zeit

Die Zeitlosen

Sie stehen am Rande des Wassers

Einen Steg haben sie nicht....

Benutzt Eure Flügel weil es sein muß

Wie die Vögel

Die Zeitlosen

Mit den zarten Gesten

Am Rande des Himmels

Die Zeitlosen eben

Hier wie auch früher....

 

Der Schlüssel

Ich kannte Gipfel, die ich gerne erklommen hätte,

Ich kannte Abgründe, aus denen kein Weg hinaus führte,

Ich kannte Herausforderungen, die mir keine Angst machten,

und andere, von denen ich mich nie zu erholen glaubte.

Ich kannte Gesichter, die unter Tausenden vorüberzogen,

Und andere, die sich abwendeten,

Ich kannte Momente, die unauslöschlich bleiben,

Und andere, die man vergißt und der Vergangenheit überläßt.

Ich kannte all das.

Man nimmt alles auf sich

Man nimmt dir alles,

Aber ich habe ihn immer noch nicht

Gefunden

Den Schlüssel, den wir in uns tragen,

Wie dieser einsame Schwimmer;

Der nie das Land erreicht,

Dieser verrückte Maler

Der das Licht einzufangen sucht,

Wie ein Alpinist erträumt,

Eines Tages den Himmel zu erreichen;

Ich kannte diese Wüsten, deren Ende ich nicht sah,

Oasen, die das Ziel der Reisen zu bedeuten schienen,

Ich kannte das Lächeln, dem du überall hin folgen würdest,

Und so viele andere, genau so falsch wie ein Trugbild

Ich kannte all das

Man nimmt alles auf sich

Man nimmt dir alles,

Aber ich habe ihn immer noch nicht

Gefunden

 

Mein Goldsucher

Seine Hände passen mir gut

Und sein ganzer Körper

Er geht, ich weiß, er kehrt wieder

Mein Goldsucher

Ich träume von so fern

Wenn er mich in den Schlaf wiegt

Dieses Mal, glaub ich, hab ich es

Dieses große Gefühl

Viele Nichtsnutze gibt es

Die wären bereit

Aber er, sag ich mir, ist wer

Mein Goldsucher

Es wird neue Morgen geben

Es wird Tote geben

Die letzten Erdbewohner werden wir sein

Die sich noch lieben

Die sich noch lieben

Als Liebe, als Liebe

Gibt es nichts Besseres

Und ich habe all meine Hände, um ihn zu halten

Für mich allein und für die ganze Welt

Er ist da, unter meiner Haut

So sehr da, unter meiner Haut

So sehr da, unter meiner Haut

Und ich hab ein ganzes Herz, das sich dreht

Für ihn allein und für die ganze Welt

Es ist da, unter meiner Haut

So sehr da, unter meiner Haut

Ein Heiliger ist er nicht

Aber ich komm damit zurecht

Man könnte ihn nicht weniger Lieben

Mein Goldsucher

Gut kann ich verzichten

Auf seine Schätze

Um nur ihre Düfte zu finden

Das kann ich noch, das kann ich noch

Als Liebe, als Liebe

Gibt es nichts Besseres

Und ich habe....

Seine Hände passen mir gut

Und sein ganzer Körper

Die letzten Erdbewohner werden wir sein

Die sich noch lieben

Seine Hände passen mir gut

Und sein ganzer Körper

Die letzten Erdbewohner werden wir sein

Die sich noch lieben

Die sich noch lieben

 

 

Wenn ich Dich Vergesse

Geh, den Rest mache ich

Du kennst die Worte

Die ich verabscheue

Geh vor dem, was uns noch bleibt

Geschichten von Körpern

Und von Gesten

Wenn ich Dich vergesse

Denke ich an uns

Und es ist schlimmer

Wenn ich Dich vergesse

Dann gehe ich dort

Wo Du atmest

Finde ein Glück um mich zu erfreuen

Ich verspreche Dir

Klar zu sein

Finde eine Geschichte zurück

Die damit endet

Wahr zu sein

Wenn ich Dich vergesse...

Eine Frau ist so geboren

Neu zu erstehen

Eine Frau ist so geboren

Geh, ich mache den Rest

Du kennst die Worte

Die ich verabscheue

Geh, bevor es nicht mehr eilt

Bevor unsere Spiele enden

Wenn ich Dich vergesse...

Wenn ich Dich vergesse

Dann schlägt das Schicksal zu

Dann lasse ich mich treiben

Wenn ich Dich vergesse

Denke ich an alles

Sogar an Leben

Das ist schlimmer...

 

Eine Frau wie jede andere

Ich höre Dein Schweigen

Das mich am Rand der Liebe läßt

Von wo, das läßt sich nicht verleugnen

Kein Echo zu erwarten ist.

Ich kenne Deine Abwesenheit

Deine Art nicht hier zu sein

Zu wissen wer in Deinen Gedanken weilt

Erhöht jeden Tag meinen Schmerzen

Am Rande der Liebe

Am Rande der Liebe

Wie hoch auf einer Klippe

Es würde nicht viel fehlen

Dann werde auch ich

Eine Frau wie jede andere

Eine Frau wie jede andere

Eine Frau unter anderen

Eine Frau unter anderen

Oder schlimmer

Wie die anderen

Wie die anderen

Ich kann Deine Blicke sehen

Die jede Vertraulichkeit meiden

Sie geben mir zu verstehen

Es gibt keine zweite Chance für uns beide.

Wie lange werde ich mich noch

Weigern all das zu sehen

Diese Situation zu ertragen

In dem Ich mich im Leeren fühle.

Am Rande der Liebe....

 

Die Lieder Beginnen

Hier erfindet ein Paar die Liebe neu

Dort verlassen andere ein Land für immer

Der Soldat wacht vor dem Kampf

Und ein Kind sucht den Schlaf

Man tauft woanders, man begräbt nach und nach

Wenn die Worte verstummen und die Reden verhallen

Kommen Alkohol und Feste uns zur Hilfe

Zuviel Glück oder zuviel Leid

Und soviel Angst und Sinnlosigkeit

Das Absurde kann man nicht in Worte kleiden, man tanzt es

Dann beginnen die Lieder, zerreißen die Stille

Wenn die Worte zu kurz sind, oder zu schwer

Oder zu immens, dann kommen die Musiker

Und die Lieder beginnen, zarte und arme Arroganz

Wenn es nicht mehr reicht zu reden oder gut nachzudenken

Um zusammen zu sein, verbinden die Lieder

Für eine Ernte oder eine Voraussage

Für eine Revolte, wenn es ans Sterben geht

Um unsere Heiligen, unsere Götter anzurufen

Aber über unser Bettlerdasein zu weinen

Wenn der Himmel zu groß ist, und zu wenig bewohnt

Wenn die Träume wahr werden und die Schalen erhoben

Wenn wir weinen, erlöschen und vor allem nichts sagen

Wenn die Fluten kehrt machen

Wenn selbst die Zeit den Atem anhält

Wenn weder Gesten noch Schreie ausreichen

Dann beginnen die Lieder, zerreißen die Stille

Wenn die Worte zu kurz sind, oder zu schwer

Oder zu immens, dann kommen die Musiker

Und die Lieder beginnen, und man trinkt und man tanzt

Wenn es nicht mehr reicht zu reden oder gut nachzudenken

Sondern einfach zusammen zu sein, verbinden uns die Lieder

In unseren Abgründen unseren Zufällen

In den harten Schlägen unserer Existenz

Wenn man liebt oder zittert, wenn man zusammen ist

Dann erheben sich die Lieder, so wie unsere Hoffnungen

Um etwas mehr als Nichts zu sein, weniger verloren, wie uns scheint

Weniger einsam, verbinden uns die Lieder

 

Und ich mach´ mir Vorwürfe

Ich konnte Dir nie sagen, daß ich Dich liebe

Und manchmal mach´ ich mir solche Vorwürfe

Daß Dir das weh tut

Daß Du das verpaßt

Aber mein Gedächtnis reicht zu weit zurück

Um Dir das einfach so sagen zu können;

Denn Märchen sind nur Geschichten

Die man erzählt, um einzulullen

Und ich mach´ mir Vorwürfe, daß ich Dir so weh tu`,

Ich mach mir Vorwürfe, für den Schmerz den Du wegen mir empfindest

Deine glänzenden Augen, die kenn` ich gut,

Ich mach` mir Vorwürfe Dir so böse zu sein.

Aber es ist stärker als ich

Ich kann die ganze Liebe,

Die Du mir gibst, nicht erwidern;

Ich möchte mich dagegen wehren

Aber die Erinnerungen halten uns gefangen

Nichts kann getrennt, oder zurückgeholt werden,

Und schon gar nicht in wenigen Sekunden;

Aber Du sollst wissen, daß ich Dich liebe, und nicht nur,

Weil Du mich zur Welt gebracht hast.

Und ich mach´ mir Vorwürfe daß ich Dir so weh tu`

Ich mach´ mir Vorwürfe, für den Schmerz, den Du wegen mir empfindest;

Dein trauriges Lächeln, das kenne ich gut

Ich mach´ mir Vorwürfe Dir so böse zu sein

Aber es ist stärker als ich

Und ich mach´ mir Vorwürfe daß ich Dir so weh tu´

Aber es ist stärker als ich

Ich konnte nie sagen, ich liebe Dich,

Selbst zu denen, die Dir nicht gefielen;

Warum kehren wir immer wieder zurück

Zum gleichen Groll, der tief im Innersten begraben ist.

Ich möchte nicht vorübergehen

An den Wörtern, die doch so einfach scheinen:

Eines Tages werde ich sie Dir sagen,

Bevor es für die Liebe zu spät ist.

 

 

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